Skelettale Verankerung
Bei der skelettalen Verankerung arbeiten wir mit sogenannten Mini-Pins. Diese Mini-Pins erweisen sich als vorteilhaft, weil hiermit die Kraftverteilung nicht auf die Nachbarzähne übergehen kann. Denn das führt unter Umständen zu unerwünschten Nebenwirkungen. Vielmehr erfolgt die Abstützung direkt am stabilen Knochen.
Ein weiterer Vorteil: Vor allem bei Platzmangel oder Engstand im Oberkiefer kann dadurch oft eine Extraktionstherapie von bleibenden Zähnen vermieden werden. Als Hilfsmittel kommt ein sogenannter Distalslider zum Einsatz, bei dem auf der Gaumenseite und von außen nicht sichtbar mit Hilfe von zwei Mini-Pins die Apparatur eingesetzt wird.
Das Gleiche funktioniert aber auch andersherum: Beispielsweise kann bei einer Nichtanlage von Zähnen oder aufgrund von Karies oder einem Unfall die Lücke in der Zahnreihe des nicht erhaltungswürdigen oder verlorengegangenen/nicht angelegten Zahnes mithilfe des Sliders geschlossen werden, so dass kein künstlicher Zahnersatz notwendig wird.
Sie haben Fragen zur Funktionsweise von Mini-Pins? Ihre Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in Hamburg Othmarschen steht Ihnen gerne zur Verfügung.
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